Dienstag, 4. August 2009


4. August 2009

Diese glanzbemoosten Dunkelheiten: Pferde von
39 Grad / in ihren 11 Grad m-
ehr als die na-
chglühende Sch-
wüle am Abend des 85-
01. Tschernobyl, an dem die schöne Fr-
au in ihrem Bratwu-
rstduft die Pferde mit ihren turmbest-
eigenden Köpfen bet-
rachtet. Diese t-
otens-
chönen Pf-
erde in diesem Atem. Diese ind-
irekt grasfressende, nachg-
lühende Frau. Di-
ese Schu-
tzanzüge überall mi-
t ihren Pflanzen i-
nnen, Disteln, N-
esseln, de-
r Sichelluzerne in gie-
rgew-
ittrigen Bäumen, schwerblättrigen Ästen über den Wegriß zur Pf-
erdeweidenfrontlinie in die glanzbemoosten Dunkelh-
eiten greifend. Das Unw-
etter im fau-
stgroßen Tote-
nmau-
sleib am Zaunpf-
ahl i-
n e-
i-
ne-
r Tr-
akt-
o-
rspur: schon w-
eitergezogen: Schnauben, die rötlichen Frauenaugen s-
piegeln ein Bl-
itzen im Bl-
ut in den Pferdehe-
rzbrennk-
ammern auf dieser W-
eide bei B-
abelsberg / Berl-
in / Deu-
tschlan-
d.

© Thomas Krüger, August 2009

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